Die Krawattennadel
Die Krawattennadel wurde im 19. Jahrhundert in die Herrenmode eingeführt. Anfangs diente sie als Zubehör für die Halsbinden, die damals getragen wurden. Später wurde sie dann ein unentbehrlicher Schmuck für jeden Mann, der etwas auf sich hielt. Das ist bis heute so geblieben.
Die Krawattennadel setzt sich zusammen aus einer Nadel und einem Zierkopf. Dieser ist entweder aus einer Perle oder einem echten hochkarätigen Stein. Eine exclusive Krawattennadel zählt zu den schönsten Schmuckstücken, die eine Krawatte zieren kann. Aber auch ausgefallene moderne Krawattennadeln kann man erwerben z. B. mit geometrischen Formen. Sie können auch mit Flaggen, Fahnen oder anderen Accessoires verziert sein. Auch eine Gravur wäre denkbar. Sportbegeisterte Männer finden ihre Krawattennadel verziert mit den Motiven ihres Hobbys, Fußball, Segelboot, Tennisschläger, Golfschläger und viele andere.
Mittlerweile hat die Krawattennadel unterschiedliche Funktionen. Entweder dient sie zur Zierde an der Krawatte, als Anstecknadel am Jackett oder meist auch zum Befestigen des Krawattenknotens. Die Krawattennadel wird auch oft als Alternative zu einer Spange benutzt. Dabei wird sie durch die Krawatte gestochen und am Hemd befestigt.
Krawattennadeln können aber auch einen praktischen Aspekt vorweisen. Sie sorgen dafür, dass Krawatten nicht in Kaffeetassen oder Suppentellern hängen, sich nicht im Aktenvernichter verfangen, oder an sonstigen Stellen Unheil anrichten.
Es gibt mittlerweile Unternehmen die Krawattennadeln als kleine Kunstwerke betrachten und diese ganz individuell nach Wunsch herstellen. Es sind wahre Schmuckstücke aus den unterschiedlichsten Materialien, in allen Preisklassen. Die Krawattennadel eignet sich hervorragend als Geschenk zu einem Jubiläum oder an Weihnachten. Sie ist mit Sicherheit auch ein ideales Vatertagsgeschenk.
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